Soylent Green
Und hier haben wir einen Dystopie-Vertreter, der nicht nur zu den fraglos besten und zugleich speziellsten seiner Art gehört, sondern auch noch einen Twist am Ende besitzt, dessen Bekanntheitsgrad wohl beinahe auf dem Level von „Luke, ich bin dein Vater.“ ist.
10 Jahre in der Zukunft
Im Jahre 2022 leben in New York 40 Millionen Menschen, die sich die wenigen verbleibenden Ressourcen teilen müssen. Die Lebensmittelversorgung wird durch das Monopol-Unternehmen Soylent kontrolliert, welches ihr Nahrungsmittel Soylent Green an die Bevölkerung ausgibt. Thorn, ein der Umstände müder Polizeibeamte, wird auf den Besitzer dieses Unternehmens aufmerksam und merkt schnell, dass dies weit mehr ist, als nur ein Unternehmen, das Nahrungsmittel auf Sojabasis produziert.
Hardboiled-Dystopie
Das wirklich Besondere an Soylent Green respektive „…Jahr 2022… die überleben wollen“ ist sein frischer Umgang mit der SciFi-Thematik. Die ganze Geschichte dient nämlich in erster Linie als Ummantelung für eine Film-Noir-Story, die auf ungeheuer klassischen Bahnen eine Detektiv-Story in der Zukunft erzählt. Ebenfalls bemerkenswert ist der Mut der Filmemacher, einen Protagonisten zu wählen, der in vielen Belangen noch abgebrühter, raubeiniger und skrupelloser ist, als so mancher abschreckende Hard-Boiled-Detective. So muss der Zuschauer sich mit einem ziemlichen Unsympathiesanten arrangieren, wird zugleich aber auch schnell und tief in die Welt hineingesogen.
Und ob der Twist am Ende nun unerwartet kommt oder bereits längst bekannt ist, ist eigentlich egal – der Film steht und fällt nicht mit seinem „überraschenden“ Ende, sondern funktioniert Szene für Szene.
Ein wirklicher Klassiker.
10 Jahre in der Zukunft
Im Jahre 2022 leben in New York 40 Millionen Menschen, die sich die wenigen verbleibenden Ressourcen teilen müssen. Die Lebensmittelversorgung wird durch das Monopol-Unternehmen Soylent kontrolliert, welches ihr Nahrungsmittel Soylent Green an die Bevölkerung ausgibt. Thorn, ein der Umstände müder Polizeibeamte, wird auf den Besitzer dieses Unternehmens aufmerksam und merkt schnell, dass dies weit mehr ist, als nur ein Unternehmen, das Nahrungsmittel auf Sojabasis produziert.
Hardboiled-Dystopie
Das wirklich Besondere an Soylent Green respektive „…Jahr 2022… die überleben wollen“ ist sein frischer Umgang mit der SciFi-Thematik. Die ganze Geschichte dient nämlich in erster Linie als Ummantelung für eine Film-Noir-Story, die auf ungeheuer klassischen Bahnen eine Detektiv-Story in der Zukunft erzählt. Ebenfalls bemerkenswert ist der Mut der Filmemacher, einen Protagonisten zu wählen, der in vielen Belangen noch abgebrühter, raubeiniger und skrupelloser ist, als so mancher abschreckende Hard-Boiled-Detective. So muss der Zuschauer sich mit einem ziemlichen Unsympathiesanten arrangieren, wird zugleich aber auch schnell und tief in die Welt hineingesogen.
Und ob der Twist am Ende nun unerwartet kommt oder bereits längst bekannt ist, ist eigentlich egal – der Film steht und fällt nicht mit seinem „überraschenden“ Ende, sondern funktioniert Szene für Szene.
Ein wirklicher Klassiker.
DerKleineBay - 23. Mai, 10:40