Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel
Wieder einmal sind einige Jahre ins Land gegangen seit den Erlebnisse von Max, die im zweiten Teil geschildert wurden. Die Welt hat jedoch keinen derart drastischen Wandel durchgemacht, wie noch von Teil 1 zu teil 2. Vielmehr haben sich die Zustände einfach weiter verhärtet. Wasser und Öl sind noch knapper, motorisierte Fahrzeuge noch wertvoller, die Moral ist noch weiter in Vergessenheit geraten und die noch lebenden Menschen sind – und dies vor allem – noch um ein Vielfaches verrückter.
Ein Wust von einer Story
Max wird seine Habe entwendet und er verfolgt den Räuber unerbittlich, bis die Spur bei der Stadt Bartertown endet. Diese wird regiert von einer ruppigen Gruppe Krimineller unter der Herrschaft von Aunty Entity. Bartertown selbst ist der Umschlagsplatz für so ziemlich alles – von rarem Treibstoff bis hin zu Sklaven. Max gerät in die Fänge der exzentrischen Aunty Entity und lässt sich von ihr einspannen, um den unbequemen Blaster (hühnenhaft, stark, dumm) und seinen „Steuermann“ Master (zwergenhaft, schwach, klug) aus dem Weg zu schaffen. Wie es bei Streits der Fall ist, die in der Handelsstadt ausbrechen, werden diese in der titelgebenden Donnerkuppel ausgetragen. Ein großes Gebäude, das aus Zuschauerrängen und einer großen Arena besteht und somit sehr an ein klassisches Kolosseum erinnert. Was folgt, ist selbstredend die große Eskalation auf allen Ebenen.
Ein Wust von einem Film
1985 hat George Miller zum dritten Mal das Regie-Ruder in der Hand, immer noch ist Australien mit seinen wunderschönen wüsten Plätzen der Drehort und doch ist alle anders.
Die Handlung ist wirr und zerfahren, der Bösewicht wird ausgerechnet von Pop-Diva Tina Turner dargestellt und auch der Rest des Filmes versinkt in trashiger Exzentrik. Alles ist überdreht, laut, schrill... von dem einstigen Drama, das mit Mad Max 1 und seiner sehr behäbigen Inszenierung begann, ist nichts mehr vorhanden.
Das mag man bedauern können, wenn man den Film im Kontext betrachtet – unterm Strich bleibt ein Kuriosum, das sicherlich als Unterhaltung für einen tristen Abend herhalten kann, aber bei weitem nicht an die beiden kongenialen Vorgänger heranreicht.
Mad Max 3 war der bisher letzte Teil der Reihe – ein Nachfolger ist schon lange in Arbeit, erstmals ohne Mel Gibson, doch ist es fast ebenso lange beunruhigend ruhig um ihn geworden. Hoffen und warten wir.
Ein Wust von einer Story
Max wird seine Habe entwendet und er verfolgt den Räuber unerbittlich, bis die Spur bei der Stadt Bartertown endet. Diese wird regiert von einer ruppigen Gruppe Krimineller unter der Herrschaft von Aunty Entity. Bartertown selbst ist der Umschlagsplatz für so ziemlich alles – von rarem Treibstoff bis hin zu Sklaven. Max gerät in die Fänge der exzentrischen Aunty Entity und lässt sich von ihr einspannen, um den unbequemen Blaster (hühnenhaft, stark, dumm) und seinen „Steuermann“ Master (zwergenhaft, schwach, klug) aus dem Weg zu schaffen. Wie es bei Streits der Fall ist, die in der Handelsstadt ausbrechen, werden diese in der titelgebenden Donnerkuppel ausgetragen. Ein großes Gebäude, das aus Zuschauerrängen und einer großen Arena besteht und somit sehr an ein klassisches Kolosseum erinnert. Was folgt, ist selbstredend die große Eskalation auf allen Ebenen.
Ein Wust von einem Film
1985 hat George Miller zum dritten Mal das Regie-Ruder in der Hand, immer noch ist Australien mit seinen wunderschönen wüsten Plätzen der Drehort und doch ist alle anders.
Die Handlung ist wirr und zerfahren, der Bösewicht wird ausgerechnet von Pop-Diva Tina Turner dargestellt und auch der Rest des Filmes versinkt in trashiger Exzentrik. Alles ist überdreht, laut, schrill... von dem einstigen Drama, das mit Mad Max 1 und seiner sehr behäbigen Inszenierung begann, ist nichts mehr vorhanden.
Das mag man bedauern können, wenn man den Film im Kontext betrachtet – unterm Strich bleibt ein Kuriosum, das sicherlich als Unterhaltung für einen tristen Abend herhalten kann, aber bei weitem nicht an die beiden kongenialen Vorgänger heranreicht.
Mad Max 3 war der bisher letzte Teil der Reihe – ein Nachfolger ist schon lange in Arbeit, erstmals ohne Mel Gibson, doch ist es fast ebenso lange beunruhigend ruhig um ihn geworden. Hoffen und warten wir.
DerKleineBay - 13. Apr, 12:40